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Grußwort: Peter Daniel Forster, Bezirkstagspräsident des Bezirks Mittelfranken und Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken Mittelfranken

Seit 2005. Für heute. Für morgen.

An unseren Standorten in Ansbach, Erlangen und Engelthal wehen in diesen Tagen grün-weiße Fahnen mit der Aufschrift „20 Jahre“. Sie sagen: „Wir waren da. Wir sind da. Und wir werden da sein. Für alle Menschen, die unsere Hilfe brauchen.“ Was 2005 begann, war eine politische Entscheidung mit Weitblick. Drei psychiatrische Fachkrankenhäuser – das Klinikum am Europakanal in Erlangen, die Frankenalb-Klinik Engelthal und das Bezirksklinikum Ansbach – sowie die beiden soziotherapeutischen Wohnheime in Ansbach und Eggenhof wurden unter einem gemeinsamen Dach vereint. Die Bezirkskliniken Mittelfranken waren geboren.

Doch ein gemeinsames Dach ist noch kein gemeinsames Haus. In den Einrichtungen trafen unterschiedliche Traditionen, Arbeitsweisen und Denkstile aufeinander – und Menschen, die sich erst einmal finden mussten. Was sie verband, war ein gemeinsames Ziel: Patientinnen und Patienten mit psychischen und neurologischen Erkrankungen eine flächendeckende Versorgung in hoher Qualität zu bieten – nah am Wohnort, verlässlich, nachhaltig. Dieses Ziel gab den Takt vor – und machte aus den Unterschieden ein Ganzes. 

Heute, zwanzig Jahre später, ist aus der politischen Entscheidung eine leistungsfähige Versorgungsstruktur geworden: effizient, eng verzahnt, hochprofessionell. Die Bezirkskliniken Mittelfranken zählen zu den größten Gesundheitsanbietern in der Region - pro Jahr versorgen wir über 55.000 stationäre, teilstationäre und ambulante Patientinnen und Patienten.

Gleichzeitig gestalten wir aktiv die Zukunft – unter anderem durch die standortübergreifende Digitalisierung und Ambulantisierung. Mit der Generalausbauplanung am Klinikum am Europakanal und der neuen Fachklinik für Psychosomatik in Treuchtlingen stellen wir wichtige Weichen für die Weiterentwicklung unserer Versorgungsstrukturen. 

Unsere tägliche Arbeit beweist: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Gemeinsam sind wir stark.

Natürlich stehen wir auch vor großen Herausforderungen – etwa dem Fachkräftemangel, steigenden Kosten oder den Weiterentwicklungen in Engelthal und Ansbach. Doch wer zwanzig Jahre lang die psychiatrische Versorgung in Mittelfranken sichergestellt hat, auch in Krisen, auch bei Gegenwind, der weiß, wie Zukunft geht.

„Wer zwanzig Jahre lang die psychiatrische Versorgung in Mittelfranken sichergestellt hat, auch in Krisen, auch bei Gegenwind, der weiß, wie Zukunft geht.“

Deshalb mein klares Versprechen: Als Bezirkstagspräsident und Verwaltungsratsvorsitzender werde ich mich dafür einsetzen, dass die Bezirkskliniken Mittelfranken heute und in Zukunft modern, menschlich und leistungsfähig bleiben – für eine Versorgung, die auch kommenden Generationen gerecht wird. Der Bezirk trägt die Verantwortung, Entscheidungen im Rahmen seines Versorgungsauftrags zu treffen. Dafür stehe ich – und dafür steht dieses Jubiläum.

Herzlichen Dank an alle, die diese erfolgreiche Entwicklung möglich gemacht haben: den politischen Wegbereitern, den Partnern und Förderern und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gemeinsam haben wir dafür gesorgt, dass diese grün-weißen Fahnen heute wehen. Und gemeinsam sorgen wir dafür, dass sie auch morgen noch für Zuversicht, Zusammenhalt und Spitzenversorgung stehen werden.
 

Ihr

Peter Daniel Forster
Bezirkstagspräsident des Bezirks Mittelfranken 
und Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken Mittelfranken